Bündel an bunten Schnüren vor hellblauem Hintegrund, die in der Mitte eine Knoten bilden

Organisationsstruktur und Kooperationspartner

Lesedauer:3 Minuten

Viele und vielfältige Faktoren beeinflussen das Bewegungsverhalten von Menschen, das an den unterschiedlichsten Orten gefördert werden kann. Aus diesem Grund hat das Landesprogramm SPORTLAND HESSEN bewegt verschiedene relevante Akteure eingebunden.

    Programmstruktur des Landesprogramms

    Die Programmstruktur des Landesprogramms SPORTLAND HESSEN bewegt ermöglicht es allen relevanten Akteuren, zielgerichtet zusammenzuarbeiten und ihre Maßnahmen zu koordinieren – setting- und akteursübergreifend.

    Darstellung der Programmstruktur des Landesprogramms. Von oben nach unten: Das Steuerungsgremium, der Leitungsstab, die Geschäftsstelle. Darunter die vier Arbeitskreise: Bewegt aufwachsen, Bewegt bleiben, Bewegt altern und Bewegungsförderung im öffentlichen Raum. Links davon die Europäische Woche des Sports und rechts davon die Programmkoordinierung bei der HAGE. Ganz unten befindet sich die Projektebene mit den Einzelmaßnahmen / Projekten/ Modellregionen.

    Programmstrukturen

    Das Steuerungsgremium bestimmt die Handlungsfelder und Ziele des Landesprogramms. Hier ist die Abteilungsleitungs-Ebene folgender Mitglieder vertreten: HMdIS (Vorsitz), Hessisches Ministerium für Soziales und Integration (HMSI), Hessisches Kultusministerium (HKM), Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV), Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen (HMWEVW), Landessportbund Hessen e. V. (lsb h).

    Als mittleres Management steuert der Leitungsstab die operative Umsetzung des Landesprogramms. Die Mitgliedsorganisationen sind identisch mit denen des Steuerungsgremiums, nur ist hier die Referatsleitungsebene vertreten.

    Die im HMdIS angesiedelte Geschäftsstelle (GSt) ist zuständig für die Bündelung und Vorbereitung von Entscheidungsbedarfen für das politisch-strategische sowie operative Entscheidungsgremium (SG und LS). Auch verantwortet sie die Einleitung und Koordinierung von Maßnahmen, bei denen im Vorfeld insbesondere verwaltungsrechtliche Verfahren und Vorgaben sowie interministerielle Abstimmungen zu berücksichtigen sind.

    Angesiedelt bei der Hessischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAGE)Öffnet sich in einem neuen Fenster, unterstützt die Programmkoordinierung die Geschäftsstelle bei der Umsetzung des Landesprogramms. Schwerpunkte liegen auf folgenden Themen:

    • Arbeitskreisleitung und Moderation
    • Begleitung und Beratung von Projektmaßnahmen mit dem Ziel der Qualitätssicherung
    • Öffentlichkeitsarbeit: Redaktion des Webauftritts des Landesprogramms
    • Bestandsaufnahme, Überblick und Transparenz zu qualitätsgesicherten Programmen und Projekten auf Bundes- und Landesebene
    • Identifizierung und Ausweitung guter Praxis zur Bewegungsförderung
    • Netzwerkarbeit auf lokaler Ebene: Zusammenbringen bestehender Netzwerke, Akteure, Projekte und Maßnahmen im Sektor Sport und Gesundheit

    Die Arbeitskreise entwickeln und konkretisieren Ideen für Umsetzungsprojekte im Sinne der Handlungsziele. Es gibt vier Schwerpunktbereiche:

    1. Bewegt aufwachsen
    2. Bewegt bleiben
    3. Bewegt altern
    4. Bewegungsförderung im öffentlichen Raum

    Die Arbeitskreise wurden nach einem öffentlichen Aufruf Ende Mai 2021 intersektoral besetzt und verstehen sich als Ideenwerkstätten bzw. Denkfabriken für die (Weiter-)Entwicklung von Maßnahmen der Bewegungsförderung.

    Auf Projektebene (örtlicher Ebene) werden die erarbeiteten Maßnahmen und Projektideen umgesetzt. Dies kann auf Landesebene, auf kommunaler Ebene (Landkreis/Stadt/Gemeinde) oder auf Ebene eines Sportkreises geschehen.

    Schlagworte zum Thema