Bündel an bunten Schnüren vor hellblauem Hintegrund, die in der Mitte eine Knoten bilden

Organisationsstruktur und Kooperationspartner

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Viele und vielfältige Faktoren beeinflussen das Bewegungsverhalten von Menschen, das an den unterschiedlichsten Orten gefördert werden kann. Aus diesem Grund hat das Landesprogramm SPORTLAND HESSEN bewegt verschiedene relevante Akteure eingebunden.

    Programmstruktur des Landesprogramms

    Die Programmstruktur des Landesprogramms SPORTLAND HESSEN bewegt ermöglicht es allen relevanten Akteuren, zielgerichtet zusammenzuarbeiten und ihre Maßnahmen zu koordinieren – setting- und akteursübergreifend.

    Darstellung der Programmstruktur des Landesprogramms. Von oben nach unten: Das Steuerungsgremium, der Leitungsstab, die Geschäftsstelle. Darunter die vier Arbeitskreise bzw. Netzwerke: Bewegt aufwachsen, Bewegt bleiben, Bewegt altern und Bewegungsförderung im öffentlichen Raum. Links davon die Europäische Woche des Sports und rechts davon die Programmkoordinierung bei der HAGE. Ganz unten befindet sich die Projektebene mit den Einzelmaßnahmen / Projekten/ Modellregionen.

    Programmstrukturen

    Das Steuerungsgremium bestimmt die Handlungsfelder und Ziele des Landesprogramms. Hier ist die Abteilungsleitungs-Ebene folgender Mitglieder vertreten: HMFG (Vorsitz), Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales (HMSI), Hessisches Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen (HMKB), Hessisches Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat (HMLU), Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum (HMWVW), Landessportbund Hessen e. V. (lsb h).

    Als mittleres Management steuert der Leitungsstab die operative Umsetzung des Landesprogramms. Die Mitgliedsorganisationen sind identisch mit denen des Steuerungsgremiums, nur ist hier die Referatsleitungsebene vertreten.

    Die im HMFG angesiedelte Geschäftsstelle (GSt) ist zuständig für die Bündelung und Vorbereitung von Entscheidungsbedarfen für das politisch-strategische sowie operative Entscheidungsgremium (SG und LS). Auch verantwortet sie die Einleitung und Koordinierung von Maßnahmen, bei denen im Vorfeld insbesondere verwaltungsrechtliche Verfahren und Vorgaben sowie interministerielle Abstimmungen zu berücksichtigen sind.

    Angesiedelt bei der Hessischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAGE)Öffnet sich in einem neuen Fenster, unterstützt die Programmkoordinierung die Geschäftsstelle bei der Umsetzung des Landesprogramms. Schwerpunkte liegen auf folgenden Themen:

    • Leitung und Moderation der Netzwerktreffen (ehem. Arbeitskreise, gemeinsam mit dem lsb h und der Sportjugend Hessen)
    • Begleitung und Beratung von Projektmaßnahmen mit dem Ziel der Qualitätssicherung
    • Öffentlichkeitsarbeit: Redaktion des Webauftritts des Landesprogramms
    • Bestandsaufnahme, Überblick und Transparenz zu qualitätsgesicherten Programmen und Projekten auf Bundes- und Landesebene
    • Identifizierung und Ausweitung guter Praxis zur Bewegungsförderung
    • Netzwerkarbeit auf lokaler Ebene: Zusammenbringen bestehender Netzwerke, Akteure, Projekte und Maßnahmen im Sektor Sport und Gesundheit

    Als Ideenwerkstatt bzw. Denkfabrik für die (Weiter-)Entwicklung von Maßnahmen zur Bewegungsförderung rief das Landesprogramm „SPORTLAND HESSEN bewegt“ 2021 ressort- und bereichsübergreifende Arbeitskreise ins Leben. Aus den Arbeitskreisen entwickelten sich ab 2024 Netzwerke:

    • Netzwerk „Bewegt aufwachsen“ (ehemals Arbeitskreis)
    • Netzwerk „Bewegt bleiben“ (ehemals Arbeitskreis)
    • Netzwerk „Bewegt älter werden“ (ehemals Arbeitskreis)
    • Arbeitskreis „Bewegungsförderung im öffentlichen Raum“

    Auf Projektebene (örtlicher Ebene) werden die erarbeiteten Maßnahmen und Projektideen umgesetzt. Dies kann auf Landesebene, auf kommunaler Ebene (Landkreis/Stadt/Gemeinde) oder auf Ebene eines Sportkreises geschehen.

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